(Blindschaf mit Navi)
Winnie:
„Nachts im Flugzeug sieht’s draußen oft aus wie schwarze Suppe. Keine Straßenlaternen, keine Kuhglocken, nix.
Und trotzdem schaffen es die Piloten, das Ding sicher ans Ziel zu bringen.
Wie? Na ja – die haben kein Nachtsicht-Schaf, sondern Technik. Jede Menge.“
Schritt 1: Die Sterne sind schön – aber nutzlos
Klar, Piloten sehen manchmal den Sternenhimmel. Aber den benutzen sie höchstens zum Staunen.
Zum Steuern taugt der nicht – außer man heißt Christoph Kolumbus und hat viel Zeit.
Schritt 2: Instrumente sind die Augen
Im Cockpit sind zig Anzeigen:
- Horizontanzeige → zeigt, ob das Flugzeug gerade oder schief liegt.
- Höhenmesser → sagt, wie hoch man ist.
- Geschwindigkeitsanzeige → sagt, ob man schnell genug ist, um oben zu bleiben.
- Navigationsgeräte → führen den Kurs wie ein Navi im Auto, nur präziser.
👉 Heißt: Auch wenn draußen alles schwarz ist, haben die Piloten im Cockpit ihre eigene „Innenwelt“.
Schritt 3: Landen im Dunkeln
Bei der Landung helfen Lichter am Flughafen und Systeme wie das ILS (Instrument Landing System).
Das ist quasi ein unsichtbarer Leuchtstreifen, der den Piloten sagt: „Hier runter, genau hier.“
Manchmal landen sie also fast nur nach Instrumenten – und erst ganz kurz vor dem Boden sieht man die Piste.
Winnies Wollfazit:
„Nachts sieht der Pilot draußen nix – aber drinnen hat er ein ganzes Schafkino voller Anzeigen. Vertrauen heißt hier: dem Navi glauben, nicht den Sternen.“


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